Die Verwendung von Stuckmarmor, auch Kunstmarmor genannt, gelangte wohl im Barock zu ihrer Blütezeit. Er galt als Ersatz für natürlichen Marmor aber auch als architektonische Ausdrucksmöglichkeit eines neuen Farbenspiels was die Natur nicht hergibt. An der Verwendung der Hauptbestandteile wie Alabastergips, Knochenleim und Farbpigmenten hat sich über Jahrhunderte nichts geändert.
Werkzeug zum anmischen und abrichten
Angeteigte und verschieden farbige Bollen mit flüssiger Adermasse
Zusammengedrückte und aufgeschnittene Kuchen
ca. 1 cm stark angelegt und auf ca. 0,5 cm zurechtgeschnitten
Stuckmarmor im Kleinen Ballsaal in Dresden, mit Poliersteinen bis zum Glanz geschliffen