Kloster St. Marienthal

Die Kapelle mit ihrer Rokokoausstattung wurde 1756 geweiht. Alle Wandflächen sind mit Stuckmarmor verkleidet. Nur die Kuppelwölbung ziert ein Deckenfreko von Franz Xaver Karl Palko. Er war unter anderem in Dresden als sächsisch-polnischer Hofmaler tätig.


Aufsteigende Feuchtigkeit hat den Stuckmarmor an den farbigen Pilastern und auch an den weißen Wandflächen stark verfärbt.


Nach dem Rückbau ist der Grundputz neu aufgebracht wurden. An den Kältebrücken der Türen wurde eine Wandtemperierung mit eingebaut. Die weiße Wandfläche ist schon neu aufgetragen wurden.


Fertig ergänzter Stuckmarmor.


Angemischte und geschnittene Stuckmarmorscheiben für die Sockel der Eckpilaster.


Mit Grundputz versehener Bereich für den Stuckmarmorantrag.


Ergänzter Stuckmarmor.


Stuckateurmeister M. Siller bei der Mischung.


Zustand nach dem Abschluss unserer Stuckrestaurierung im Juni 2010. Im August des selbigen Jahres hat ein Hochwasser der Neiße erneut schwere Schäden angerichtet. Auch der frisch restaurierte Stuckmarmor war wieder davon betroffen.